7. Oktober 2020
Gottfried Schreiner
Nur gemeinsam sind wir stark
Bereits seit 1983 ist Gottfried Schreiner fester Bestandteil der LIEB Unternehmensgruppe. Einst als Zimmerer-Lehrling begonnen, hat er eine bemerkenswerte Berufslaufbahn bis zum Bauleiter hingelegt.
Herr Schreiner, was braucht man, um ein guter Bauleiter zu sein?
Wichtig ist vor allem die Überzeugungskraft. Man muss über ein gewisses Charisma verfügen, um einerseits mit dem Bauherrn und andererseits mit dem Kunden das für alle Seiten bestmögliche Ergebnis erzielen zu können. Aber auch kleine Erfolgserlebnisse motivieren mich immer wieder aufs Neue, mein Bestes zu geben.
Wie kam es dazu, dass Sie Bauleiter bei LIEB Fertighaus wurden?
1990 wurde jemand für diese Position firmenintern gesucht, daraufhin habe ich mich beworben und bin seit Anfang an, in diese Abteilung gewachsen. Dafür kam mir bestimmt auch meine Ausbildung an der Bauhandwerkerschule in Graz zu Gute, denn jetzt bin ich für mehr als 20 Personen verantwortlich, deren Arbeit ich koordiniere.
Für welche Abteilung sind Sie zuständig?
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen betreue ich übers Jahr verteilt über 30 Baustellen, auf denen wir hauptsächlich Fertigteilhäuser für einzelne Familien oder ganze Wohnprojekte aufbauen. Durch meine vielfältige Arbeit bin ich bereits in ganz Österreich unterwegs gewesen, da wir in jedem Bundesland, außer in Vorarlberg, bereits Projekte hatten.
Worauf kommt es an, wenn man bei LIEB erfolgreich sein will?
Nur gemeinsam sind wir stark, daher müssen wir als Team gut funktionieren, sonst geht gar nichts. Das Klima in unserer Abteilung ist ausschlaggebend für unsere Leistungen, denn würde die Chemie zwischen uns nicht passen, würden wir unsere Arbeit auch nicht so gut machen.
Haben Sie Tipps für angehende Lehrlinge?
Ich habe selber immer zwei Lehrlinge in der Ausbildung. Über die Jahre hinweg zeigt sich, dass es vor allem wichtig ist, sich für die Materie zu interessieren und sich mit dem Werkstoff Holz auseinanderzusetzen. Natürlich helfen wir immer weiter, wo immer es nur geht. Unsere Lehrlinge haben auch immer die Möglichkeit sich fortzubilden – so wie ich damals.
Sie sind nun schon seit 37 Jahren bei LIEB beschäftigt. Was hat sich in dieser Zeit geändert?
Durch die Digitalisierung machen sich einige Veränderungen bemerkbar. Sämtliche Arbeitsschritte gehen mittlerweile viel schneller und effizienter von der Hand – es bleiben Ressourcen für andere wichtige Tätigkeiten. Zusätzlich hat sich viel Arbeit durch neue Entwicklungen von der Baustelle ins Büro verlagert. Aber genau das macht LIEB auch aus, denn wir gehen immer mit der Zeit und versuchen immer einen Schritt voraus zu sein.
